Zirkeltraining

Im Zirkeltraining steht der Spaß bei Mensch und Hund an oberster Stelle!

Je Trainingseinheit werden verschiedene Stationen durchlaufen, die man entweder mit seinem Hund gemeinsam bewältigen muss oder die man dem Hund selbständig erarbeiten lässt. Es gibt zB Übungen der Distanzkontrolle wie das Dirigieren des Hundes durch einen „Pylonenwald“ – nur mit Hilfe von Gesten und Stimme. Oder es wird aus der Entfernung durch einen Tunnel, über eine Hürde geschickt; oder es muss ein Dummy, ein Treibball gebracht werden.

Auch Impulskontrolle wird in die Übungen eingebaut, zB Fußballspielen des Hundeführers während der Hund gelassen nebenher gehen oder zusehen soll. Die Nasenarbeit wird mit Finden von Gegenständen dabei sein, aber auch Geschicklichkeitsübungen zB Sitzen auf einem Wackelbrett.

Beim Zirkeltraining geht es nicht um Erfolg, Wettstreit oder das Einhalten bestimmter Richtlinien, sondern einzig um gemeinsame Beschäftigung. Gemeinsam Aufgaben zu lösen bzw. Fähigkeiten abzufragen verbessert die Kommunikation, festigt die Bindung, schafft Selbstvertrauen, stärkt Vertrauen gegenüber dem Anderen und die motorischen und geistigen Fähigkeiten des Hundes. Insbesondere bei neuen Übungen, die erst aufgebaut werden müssen, ist das Zusammenspiel von Hundeführer und Hund gefragt.

Die Ausführung jeder Übung kann individuell auf den Leistungsstand oder das Alter des Hundes bzw. auf körperliche Einschränkungen angepasst werden. Es können Übungen ausgelassen oder anderweitig ausgeführt werden. Üblicherweise können die Übungen auch mit angeleintem Hund ausgeführt werden, so dass man auch mit einem nicht abrufbaren Vierbeiner teilnehmen kann. Die einzige Voraussetzung für die Teilnahme am Training ist die Friedfertigkeit des Hundes gegenüber Artgenossen.