Hoopers

„Agility ganz ohne Springen“

Hoopers ist eine rasante Hundesportart, die aus dem bekannten Agility entwickelt wurde. Der Parcours wird je nach Trainingsstand überwiegend aus Hoops (am Boden aufgesetzte Rundbögen), Tunnel, Fässer, Pylonen / Laubsäcke und Zäune gestellt. Der Hund darf in vorher festgelegter Reihenfolge nun durch die Hoops laufen – das Springen über Hürden wird ersetzt. Er umrundet Pylonen und rennt durch kurze Tunnel. Ähnlich wie beim Agility gilt es einen Parcours zügig und fehlerfrei zu bewältigen. Die Herausforderung beim Hoopers liegt allerdings darin, dass der Hund aus unterschiedlichen, teilweise sehr weiten, Distanzen zu führen ist. Das bedeutet, der Hundeführer bleibt in einem bestimmten vorher festgelegten Bereich (Führbereich). Aus diesem Bereich heraus wird der Hund mit Körpereinsatz und Stimme durch den Parcours geschickt.

Erst die Basisarbeit, dann der Parcours. Basisarbeit beim Hoopers bedeutet v.a.: Startkommando Aufbau Distanz Aufbau Hooper Aufbau Richtungswechsel

Das Festigen der Kommandos an verschiedenen Orten lässt sich z.B. auch sehr gut ins tägliche Gassi gehen integrieren. Ein Baum, Laternenpfosten o.ä. kann als Ersatz für die Pylone dienen, um dem Hund das Umrunden beizubringen und die Distanzarbeit zu trainieren.

Geeignet für:
Hunde aller Rassen, Größen, jeden Alters; Hunde / Hundeführer mit Handicap
Lauffreudige Hunde; Hunde, deren Distanzarbeit verbessert werden soll
Hunde die aus altersbedingten / gesundheitlichen Gründen nicht springen dürfen
Grundgehorsam sollte vorhanden sein, da ausschließlich ohne Leine trainiert werden kann

Durch die nahezu unbegrenzte Möglichkeit, den Parcours an den jeweiligen Trainingsstand von Hund und Hundeführer anzupassen, besteht keine Gefahr der Überforderung.

Euer Trainer:

Manuela Heublein

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