Rally Obedience

Das Team hat einen Parcours, der aus bis zu 24 Stationen besteht, in einer vorgegebenen Zeit abzuarbeiten. Auf Schildern ist genau angegeben, welche Übung zu absolvieren ist und in welcher Richtung es dann weiter geht.

Hört sich komplizierter an als es ist, die Herausforderung liegt eher darin, dass der Hund währenddessen bei Fuß geht und mit seinem Hundeführer den Parcours schnellstmöglich und präzise absolviert.

Währenddessen darf, im Gegensatz zur herkömmlichen Fußarbeit, der Hund mit körperlichen und verbalen Kommandos durch den Parcours geführt und an bestimmten Stationen, auch mit Leckerlis belohnt werden. So gibt es Übungen mit Sitz, Platz, Steh oder auch Slalom und vielen weiteren Varianten von Richtungsänderungen, auch die Hürde und Abrufübungen finden ihren Einsatz.

Rally Obedience wurde Ende 1990 von Charles „Bud“ Kramer entwickelt. In den letzten Jahren findet die Sportart immer mehr Anhänger in Deutschland. Seit 1. Oktober 2012 gibt es ein offizielles Regelwerk des VDH und inzwischen werden Turniere mit den Leistungsklassen Beginner, RO1, RO2, RO3 und Senior angeboten.

Nun stellt sich die Frage, was die Voraussetzungen sind, um Rally Obedience ausüben zu können und die ist ganz einfach zu beantworten: Man sollte Spaß im Umgang mit seinem Vierbeiner haben und mehr machen wollen, als nur Gassi gehen. Diese Hundesportart eignet sich für Jung und Alt, für Groß und Klein und schließt auch Menschen und Hunde mit Handicap nicht aus.

Eure Trainer:

Manuela Heublein

Interesse? Wir bitten um vorherige Kontaktaufnahme.